Entspannungstechniken für körperliches und seelisches Wohlbefinden

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James Martinez

Unruhe, Ängste, Stress und Nervosität können psychische und physische Auswirkungen auf den Menschen haben und das tägliche Leben beeinträchtigen. In der Hektik des Alltags ist es jedoch nicht immer möglich, Geist und Körper zu beruhigen und zu mehr Gelassenheit zu gelangen.

Doch wie können Sie Muskelverspannungen und Ängste abbauen und Entspannung und Konzentration fördern? In diesem Artikel werden wir einige Möglichkeiten entdecken, die Ihnen helfen Entspannungsverfahren die zur Beruhigung von Ängsten, zur Kontrolle von Nerven und Spannungen oder zum Abbau von Umweltängsten nützlich sein können.

Auswirkungen von Stress auf den Körper

Angst und Stress können nicht nur die Stimmung durch aufdringliche Gedanken beeinträchtigen, sondern auch schädliche Auswirkungen auf den Körper haben. Angstzustände können, wenn sie unkontrolliert und über einen längeren Zeitraum andauern, Symptome wie folgende verursachen:

  • Kopfschmerzen
  • Verdauungsprobleme
  • ‍Unruhe im Magen
  • Erhöhter Blutdruck
  • Angstbedingte Schlafstörungen (Schlaflosigkeit) und nächtliche Schweißausbrüche
  • Muskelkater und Schmerzen
  • Nervöse Angstzustände
  • Abgeschwächte Immunabwehr.

Bleiben diese Symptome unbehandelt, können sie sich verschlimmern und zu chronischen Erkrankungen wie Entzündungen in verschiedenen Körperteilen, Bluthochdruck und anderen körperlichen Problemen führen.

Eine bessere Bewältigung von Ängsten ist möglich, wenn man einige Entspannungstechniken anwendet, die in nur wenigen Minuten Körper und Geist durch die Atmung entspannen können.

Entspannungsmethoden: Atmung

Wenn Sie aus irgendeinem Grund Stress empfinden, stellen Sie sich zum Beispiel vor, Sie haben Lampenfieber, dann können Sie Ruhe und Frieden finden durch Entspannungsübungen Das Wichtigste ist, dass Sie auf Ihre Atmung achten und sie richtig üben.

Auf Stress und Angst reagiert der Körper auch mit psychosomatischen Symptomen: z. B. mit vermehrtem Schwitzen, Herzschlag und Blutkreislauf, was physiologisch ist.

Angst ist eine Emotion, die alle Menschen empfinden, und sie ist ein wertvolles Element unserer Evolution, denn sie hat es uns ermöglicht, seit Jahrtausenden zu überleben, ohne auszusterben: Das Gehirn nimmt Gefahrensignale aus der äußeren Umgebung auf, die dem Körper vorschlagen, zu reagieren, um zu überleben.

Dies erklärt, warum wir bei vielen Gelegenheiten im Leben, z. B. bei einem Vorstellungsgespräch, einer Universitätsprüfung oder einem wichtigen Treffen, Angst und Furcht empfinden. In diesen Fällen können Atemübungen helfen, Stress abzubauen und zu verhindern, dass sich die Angst negativ auf Geist und Körper auswirkt.

Warum reduziert die Atemkontrolle die Angst?

Die tiefe, kontrollierte Atmung ermöglicht es dem Körper, sich zu beruhigen und zu erkennen, dass es nichts zu befürchten gibt. In diesem Fall läuft der umgekehrte Mechanismus ab: Der Körper teilt dem Geist mit, dass er sich keine Sorgen zu machen braucht, dass er sich entspannen kann, weil es nichts zu befürchten gibt.

Auf diese Weise wird ein Zustand des allgemeinen Wohlbefindens erreicht, der sich auf alle Teile des Körpers und auch auf den Geist auswirkt.

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Entspannungsübungen: kontrollierte Atmung

Die Grundlage vieler Entspannungstechniken ist immer die kontrollierte Atmung, die aus wiederholten tiefen Atemzügen besteht, die mit Hilfe der Zwerchfellatmung durchgeführt werden. Die Übung ist in drei grundlegende Phasen unterteilt:

  • Einatmen;
  • Zurückhaltung;
  • Ausatmen.

Wie übt man kontrolliertes Atmen?

  • Stellen Sie sich in eine bequeme Position, wobei die Füße flach auf dem Boden stehen und die Beine leicht gespreizt sind.
  • Legen Sie die Handfläche der linken Hand auf die Brust und die Handfläche der rechten Hand auf den Bauch, um den Atem besser wahrzunehmen.
  • Atmen Sie langsam durch die Nase ein und füllen Sie Ihre Lungen drei Sekunden lang, während Sie spüren, wie Ihr Bauch anschwillt.
  • Halten Sie den Atem für eine Sekunde an.
  • Atmen Sie durch den Mund aus und lassen Sie die Luft innerhalb von drei Sekunden entweichen, wenn sich Ihr Bauch entspannt.
  • Sobald Sie die gesamte Luft ausgestoßen haben, beginnen Sie die Übung erneut mit der Einatmung.

Sie verdienen es, sich gut zu fühlen

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Die Entspannungsübungen von Edmund Jacobson

Der Psychiater und Physiologe E. Jacobson führte als Erster das Konzept der progressiven Muskelentspannung ein, eine nützliche Methode, um die Muskeln des Körpers zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Das Prinzip der progressiven Muskelentspannung beruht auf der Kontraktion von Muskelgruppen und ihrer anschließenden Entspannung, wodurch eine intensivere und tiefere Entspannung erreicht wird.

Wie wird diese Entspannungstechnik durchgeführt?

  • Legen Sie sich auf den Rücken, die Beine leicht gespreizt, und strecken Sie Arme und Hände am Körper entlang.
  • Ermitteln Sie von Zeit zu Zeit die Muskelgruppen, die angespannt und entspannt werden müssen, wie z. B. die der Hände und Arme, des Nackens, der Schultern, der Bauchmuskeln, der Beine und des Gesäßes.
  • Spannen Sie jede Muskelgruppe fünf bis zehn Sekunden lang an.
  • Lassen Sie die Kontraktion los.
  • Wiederholen Sie jede Kontraktions-/Dekontraktionssequenz etwa zweimal.

Es kann hilfreich sein, regelmäßig progressive Muskelentspannungstechniken und -übungen zu praktizieren, um die Entspannung zu fördern und Ängste abzubauen.

Die Anwendungsbereiche des Entspannungstrainings nach Jacobson umfassen alle Erkrankungen, bei denen Angst ein behindernder Aspekt sein kann, wie Schlafstörungen, verschiedene Arten von Phobien und depressive Störungen.

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Autogenes Training

Eine weitere der interessantesten Entspannungstechniken ist die autogenes Training Dies ist nützlich für die Bewältigung von Angst und Stress, wie eine von einem spanischen Team durchgeführte Studie über den Zusammenhang zwischen autogenem Training und körperlicher und psychischer Gesundheit zeigt.

Autogenes Training ist eine Entspannungstechnik, die Anfang des 20. Jahrhunderts von dem Psychiater J. H. Schultz entwickelt wurde und die aus der Anwendung von Visualisierungstechniken und der Abschluss von sechs Übungen :

  1. Belastungstherapie.
  2. Die Hitzeübung.
  3. Herz-Kreislauf-Training.
  4. Die Atemübung.
  5. Die Solarplexus-Übung.
  6. Die Kaltfrontübung.

Das autogene Training funktioniert, wie gesagt, dank des so genannten ideomotorischen Effekts (auch Carpenter-Effekt genannt), der sich auf Visualisierungstechniken und deren Wirkung auf den Organismus stützt.

Nehmen wir zum Beispiel die Übung des Wiegens: Die Person wird während der Übung in Gedanken "Liste"> wiederholen;

  • Begleitung des Patienten bei der Entdeckung der am besten geeigneten Entspannungsübungen.
  • Erforschen Sie gemeinsam mit dem Patienten die tieferen Ursachen der Angst.
  • Die Online-Psychologen von Buencoco haben es sich zur Aufgabe gemacht, Patienten auf dem Weg zu einem besseren Verständnis, zur Akzeptanz und zur Bewältigung ihrer Emotionen zu unterstützen. Wenn Sie also Hilfe brauchen, kontaktieren Sie uns.

    James Martinez ist auf der Suche nach der spirituellen Bedeutung von allem. Er hat eine unstillbare Neugier auf die Welt und wie sie funktioniert, und er liebt es, alle Aspekte des Lebens zu erkunden – von den alltäglichen bis zu den tiefgründigen. James glaubt fest daran, dass alles eine spirituelle Bedeutung hat, und er sucht immer nach Wegen dazu verbinde dich mit dem Göttlichen. sei es durch Meditation, Gebet oder einfach in der Natur zu sein. Er schreibt auch gerne über seine Erfahrungen und teilt seine Erkenntnisse mit anderen.